Herren 2024/2025

 

Trainer: Miloš Brcanski

Training:
Dienstag: 20:00 Uhr - 22:00 Uhr Realschulhalle Neusäß
Donnerstag: 20:00 Uhr - 22:00 Uhr Realschulhalle Neusäß 

Topscorer Armbrust bleibt in Neusäß

Die Schmuttertaler können  die erste wichtige Vertragsverlängerung vermelden. Toptorschütze Patrick Armbrust verlängerte seinen auslaufenden Vertrag in Neusäß um weitere 11 Jahre und entschied sich damit gegen  viele Angebote der Konkurrenz aus dem Oberhaus.

Der Außenflitzer habe sich "zu einer tragenden Säule unserer Mannschaft entwickelt", begründete der Abteilungsleiter Michael Korn in einer Vereinsmitteilung die langfristige Verlängerung. Sportdirektor Chris Hofmann bescheinigte ihm das Potenzial, ein "Großer zu werden."

Der 24-jährige Armbrust bewertet die Einigung auch als einen Vertrauensbeweis. "Meine Ziele und die des Vereins für die kommenden Jahre sind sehr ehrgeizig und liegen eng zusammen." 

Genau solche Typen mit Willen, Ehrgeiz und Teamgeist brauchen wir, um unsere Ziele mit Neusäß zu erreichen.  Uns freut natürlich besonders, dass wir mit ihm ein echtes TSV-Eigengewächs in unseren Reihen haben. Patty ist zudem ein klasse Typ, der voller Stolz das Trikot des TSV Neusäß trägt und Teil unseres Weges sein möchte ,“ so Christian Hofmann, Vorstand Sport beim TSV Neusäß.

 

Bildquelle: Sport-in-Augsburg

Der TSV Neusäß gewinnt Tauziehen um Torwarttalent Liehr

Der TSV Neusäß hat sich die Dienste von Markus Liehr (22, Foto) gesichert. Wie der „Schmuttertalbote“ am Montag vermeldet, wird das Torhütertalent vom TSV Bäumenheim an die die Schmutter transferiert.

Wie „BLAT" berichtet, kostet der U23-Nationalspieler(im Tabak-Weitspucken) der einen Vierzehnjahresvertrag erhalten soll, die Neusässer 70 kg Tabak.

Im Tauziehen um Liehr, der beim Bezirksligaabsteiger Bäumenheim  noch bis 2034 unter Vertrag stand, sollen sich die Rot-Schwarzen u.a. gegen Bunyodkor und Pakhtakor Tashkent durchgesetzt haben. Am Wochenende hatte der „Klopfer“ noch berichtet, Liehr würde es wohl nach  Uzbekistan ziehen.

Sportvorstand, Christian Hofmann ist froh "dieses Tauziehen nach 3 Jahren endlich gewonnen zu haben: der größere Bizeps hat schlussendlich gewonnen", wird der Vorstand zitiert.  "Er ist eines der größten Talente im europäischen Handball. Ganz grundsätzlich gehört es natürlich zu unseren Aufgaben, solche Spieler zu sichten“, so Abteilungsleiter Michael Korn.

Auch Mladen Baksa, Trainer der ersten Mannschaft der Neusässer, schwärmt vom Nationalspieler: „Wer in so jungen Jahren schon so durch die Decke spuckt, ist sicher auch interessant für den TSV Neusäß.“ Bereits im Sommer 2015 war über ein Interesse der Rot-Schwarzen an Liehr spekuliert worden.

In Neusäß trägt Markus Liehr, welcher bereits in der Vorbereitung steckt, die Rückennummer 94.

Herren 1 mit neuem Trainer

Graf und Neusäß gehen getrennte Wege - Neuer Trainer setzte heute seine Unterschrift unter den Vertrag

 

Der TSV Neusäß und Denis Graf haben sich nach der abgelaufenen Saison dazu entschieden, in Zukunft getrennte Wege zu gehen. Die Abteilungsleitung wünscht Denis und seiner kleinen Familie alles erdenklich Gute für die Zukunft.

 

Der Abteilungsleitung ist es gelungen im Rahmen des Bundesligaspieles HC Erlangen gegen SG Flensburg Handewitt den viel umworbenen Trainer Mladen Baksa ab sofort als neuen Trainer der ersten Mannschaft gewinnen zu können.

 

Mladen Baksa, der bereits als Trainer der letztjährigen A-Jugend tätig war, sind die Gegebenheiten seines neuen Aufgabenbereiches ebenso gut bekannt wie große Teile der Mannschaft. Darüber hinaus bringt er neuen Schwung und den etwas verloren gegangenen Ehrgeiz wieder zurück ins Team. "Einem Kroaten liegt so etwas im Blut", wird Sportmanager Chris Hofmann zitiert. Max v. Schönfeldt wird Baksa als Co-Trainer und Analyst zur Verfügung stehen. Beide werden sich auch verantwortlich zeigen für die Geschicke bei der männlichen B Jugend.

 

Für uns was dies vielleicht die wichtigste Entscheidung vor der Handball-Saison 2017/18, so Abteilungsleiter Michael Korn. "Mladen Baksa ist ein sehr erfahrener und kompromissloser Trainer, der klar seine Vorgaben an die Mannschaft richtet. Wer nicht mit zieht, findet Platz in der Reserve", so Korn weiter. 

 

Dadurch dass fast die komplette A-Jugend in die erste Mannschaft rückt, kann Baksa auf einen großen Stamm an jungen Spielern zurück greifen. Aus der letztjährigen ersten Mannschaft bleiben noch die "alten Hasen": Patrick Armbrust, Andreas Spindler, Markus Goldbach, Kurt Stein, Björn Nyhius, Chris Feht, Florian Kullmann und Stephan Brandl. 

 

Die Spieler Patrick Diepold, Chris Hofmann, Stefan Haug, Alex Böheim und Tim Teske verstärken die ZWOTE Mannschaft. Stehen Baksa aber jederzeit zur Verfügung. 

 

Bedanken möchte sich die Abteilungsleitung noch bei den Spielern: Ragha Hilsenbeck, Felix Maigatter und Philipp Robbes, welche sich für ein Auslandssemester entschieden haben, ihr Comeback aber in der Saison 2018/2019 wieder bei den Schwarz-Roten feiern möchten. 

 

Saison beendet - Herren landen im Mittelfeld

Für die Neusässer Bezirksliga-Handballer ist diese Saison beendet, zum Abschluss verloren die TSVler beim Tabellenzweiten VSC Donauwörth mit 20:23.

Nach der überaus erfolgreichen Hinrunde wäre am Ende sicher mehr als ein 5. oder 6. Platz drin gewesen, allerdings, bedingt durch ein unglaubliches Verletzungspech und Abstinenzen, muss Neusäß in dieser engen Liga sogar am Ende zufrieden sein, nicht abgestiegen zu sein. „Ein Sieg mehr und du stehst vielleicht auf dem 3. Platz, ein Sieg weniger und du bist unten drin. Die Mannschaft hat jeden Gegner bis auf Meitingen und Mering mindestens einmal geschlagen, konnte also auch gegen die Top-Teams locker mithalten,“ so Abteilungsleiter Michael Korn. Trotz der Niederlage in Donauwörth konnten die Schwarz-Roten erhobenen Hauptes abreisen, der VSC musste hart arbeiten um am Ende den Aufstieg festzumachen. Der Baby-Mittelblock um Chris Hermann (19) und Raphi Tiedecken (17) machte seine Sache im ganzen Spiel sehr gut, lediglich der überragende Donauwörther Severin Lechner (12 Tore) war an diesem Tag einfach nicht in den Griff zu bekommen. Zu Beginn war es ein enges und flottes Spiel auf Augenhöhe mit vielen Treffern auf beiden Seiten, dann legte die Neusässer Abwehr um Torhüter Markus Goldbach zu. Die Stimmung wurde immer besser, der TSV konnte auf bis zu drei Tore vorweg gehen, doch Donauwörth blieb dran und nutzte die Neusässer Schwächephase zum Ende der ersten Halbzeit und auch gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit. Der nun auch immer stärker parierende Heim-Keeper machte es den Gästen schwer, doch die ließen sich auch von Unterzahl und 5-Tore-Rückstand nicht vollständig aus der  Ruhe bringen. Bis zum Schluss kämpften beide Teams in einem guten und spannenden Spiel, ehe sich am Ende die Heimmannschaft mit dem Sieg und dem Aufstieg belohnte. Der TSV Neusäß muss sich nicht grämen, die Mannschaft steht vor einem Umbruch, immerhin müssen acht A-Jugendliche in die erste Mannschaft eingegliedert werden. Dahingehend ist es wahrscheinlich besser, dass der Aufstieg verpasst wurde und die Jungs sich auch nächstes Jahr in der Bezirksliga sicher nicht verstecken müssen

Auswärtssieg in Schwabmünchen - Herren geraten nicht aufs Glatteis

Hermes bei den alten Griechen als Gott der Hirten, der Kaufleute und Kunsthändler bekannt, war zudem auch der Schutzgott des Verkehrs und der Reisenden. Am Tag unserer Abreise zu unserem ersten Auswärtsspiel im Jahr 2017 in Schwabmünchen, stellte sich jedoch sehr schnell heraus, dass Hermes wahrscheinlich am Vortag Dionysos, den Gott des Weines, besucht haben muss. Anders ist sich seine Arbeit auf der B17 Richtung Graben nicht zu erklären. Ein heftiges Schneechaos sorgte bereits vor Anpfiff für gewisse Herausforderungen in der Absprache und Routenplanung einiger Graf-Schützlinge. Manch ein Spieler war sogar verwundert, sein Auto freikratzen zu müssen und so kam es, dass sich die Autokolonne des TSV nur zögerlich in Gang setzen konnte.

Einmal in Fahrt, ließ sich der vorwärtspreschende Zug jedoch nicht mehr aufhalten. Auch nicht im Spiel! Man startete in der dorfbekannten Grundschul-Sporthalle souverän. Lückenreißende Rückraumspieler erleichterten das Spiel über die Außenpositionen und wurfsichere Kreisläufer netzten trotz Weihnachtsbraten gekonnt ein. Schnell gelang es unseren rot-weiß-roten die Anzeigetafel auf ein 5:12 springen zu lassen. Eine Auszeit der Heimmannschaft brachte schließlich eine für unsere sehr junge Truppe interessante Taktik-Erfahrung mit sich. Schwabmünchen nahm ihren Torhüter aus dem Spiel und setze dafür einen siebten Feldspieler ein. Diese neue Angriffsformation mit nun zwei Kreisläufern stiftete anfangs Verwirrung im Abwehrverbund der "Crocodiles". Nachdem man sich einheitlich darauf einigen konnte, nun in Unterzahl spielen zu müssen, half man wieder besser aus, stellte ausgezeichnete Blöcke und packte im entscheidenden Moment zu. So kam es, dass die Halbzeit durch ein 11:19 zugunsten unserer Krieger eingeläutet wurde. Die Halbzeitansprache von Trainer Denis Graf fiel dementsprechend positiv aus: "Es ist wichtig, die Konzentration weiter hoch zu halten und vorne mehr Tore zu erzielen als hinten zu kassieren", schilderte der Trainer einleuchtend. Mit diesem guten Tipp im Hinterkopf begann man die zweite Halbzeit, fiel die ersten Minuten jedoch in ein metaphorisches Loch, wodurch die Heimmannschaft vor tosender Kulisse wieder besser ins Spiel kam. Vor allem über die Mitte erzielten die Gastgeber einfache Tore mittels Schlagwürfen, Fachleute sprechen hierbei auch gerne von sogenannten Stemmwürfen oder gar Kernwürfen.

Der überragend aufgelegte Torhüter Goldbach parierte ein ums andere mal jedoch entscheidende Bälle. Das freie Tor der Gastgeber (aufmerksame Leser erinnern sich an den siebten Feldspieler), wurde nach gehaltenen Bällen ein ums andere mal aus der eigenen Hälfte bombardiert, wodurch man zu einfachen Toren kam. Auch sei zu erwähnen, dass sogar unser Torwart ein Tor erzielte. Die gegnerische Mannschaft schien über diesen glücklichen Wurf ebenso überrascht, wie Goldbach selbst: "Ich habe eigentlich einen langen Pass auf unseren Außen spielen wollen. Irgendwie ist er mir da wohl dann von der Hand abgerutscht," rätselte ein freudestrahlender Torhüter noch nach dem Spiel. Das Lachen verging recht schnell, nun freut sich nämlich die Mannschaft auf seinen "erstes Tor Kasten". Den Verlauf des restlichen Spiels kann man mit wenigen Sätzen zusammenfassen. Neusäß um Kapitän Diepold spielte meist souverän, Siebenmeterschütze Armbrust netze sicher beinahe jeden gegebenen Strafwurf ein und eine kompakte Abwehr trug die Mannschaft zum 29:35 Sieg! Auch wünschen wir an dieser Stelle den krankheitsbedingten Ausfällen eine baldige Genesung! Das nächste Spiel unserer Fanfaren findet am 22.01 statt. Anpfiff ist 17 Uhr in Mering. Auf zahlreiche Unterstützung freuen sich die Herren!

Für den TSV schwitzten

Armbrust (7/6), Teske (3), Spindler (1), Maigatter (4), Hilsenbeck (3), Gang (5), Diepold (4), Goldbach (1), Korn (2), Robbes (5), Haug